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Röntgen Gedächtnisstätte

Röntgen Gedächtnisstätte

Bild: © By Daderot, via Wikimedia Commons

Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte am 8. November 1895 in seinem Labor in der Würzburger Universität die nach ihm benannten Strahlen. Zu diesem Zeitpunkt weilte er, es war Freitagabend nach Dienstschluss, völlig alleine in seinen Arbeitszimmern. Ende Januar des nächsten Jahres stellte er die von ihm als X-Strahlen bezeichneten Wellen einem Fachpublikum vor. Sein Kollege Albert von Koelliker machte den Vorschlag, jene als Röntgen-Strahlen zu titulieren. Sechs Jahres später wurde Röntgen dann der erste Physik-Nobelpreis verliehen. Um diese großartige und bahnbrechende Errungenschaft der Medizin gebührend zu würdigen, eröffnete die Hochschule der fränkischen Metropole 1986 die Röntgen Gedächtnisstätte. Selbige ist in exakt den Räumlichkeiten untergebracht, in denen Röntgen die Entdeckung gelang. Das Gebäude befindet sich im Röntgenring Nummer 8 und ist vom Main-Radweg aus bequem mit dem Drahtesel zu erreichen. Die Ausstellung zeigt die originale Entdeckungsapparatur, das mit historischen Gegenständen eingerichtete Labor sowie einen Röntgenapparat der Firma Siemens & Halske, welcher im Jahre 1912 konstruiert wurde. In einigen Schaukästen, die im Hausflur aufgestellt sind, können persönliche Gegenstände des Physikers bestaunt werden.

 

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